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WolfPack Talk => Hard- und Software => Software => Thema gestartet von: Spaartaaa am 19. Dezember 2017, 13:26:24
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Hola,
kann wer eine gute und kostenlose Virtualisierungssoftware (in Verbindung mit Linux Redhat) empfehlen?
Danke im Voraus!
Edit: es muss eigentlich nur dafür reichen, mich mit dem Linux Redhat fit zu machen.
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Hi,
wie professionell muss es denn sein? Ich benutze seit Jahren Oracle VirtualBox (https://www.virtualbox.org/). MMn. derzeit die erste Wahl für kostenlose, schnelle und einfache Virtualisierung.
VirtualBox bietet eine gute GUI und hat Assistenten, die das erstellen einer VM erleichtern. Es können auf einfachste Weise Festplatten und ISOs gemountet werden. Für ambitioniertere Funktionen, wie HDD Passthrough oder Headless VM steht die "VBoxManage" CLI zur Verfügung.
Die zweite Wahl würde bei mir auf QUEMU/KVM fallen. Davon habe ich zwar 0 Ahnung, aber das ist eine in den Linux Kernel integrierte Virtualisierungslösung die auf einer tieferen Ebene anfängt zu virtualisieren. So ist es sogar möglich, die Grafikkarte direkt an die VM durchzureichen: https://davidyat.es/2016/09/08/gpu-passthrough/ (https://davidyat.es/2016/09/08/gpu-passthrough/)
Außerdem ist die Liste supporteter Gäste sehr groß: http://www.linux-kvm.org/page/Guest_Support_Status (http://www.linux-kvm.org/page/Guest_Support_Status)
Klingt für mich extrem spannend.
Also wie gesagt, VirtualBox funktioniert meist "out of the box", aber aus Performancegründen würde ich mir die (ggf. lange) Zeit nehmen, QEMU/KVM zu studieren. :)
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Ich nutze auch schon seit langem die Oracle VirtualBox und bin damit sehr zufrieden.
Sie macht alles was ich brauche - was jedoch nicht viel ist. Im wesentlichen Gameserverinstallationen testen bevor sie auf dem WP-Server eingerichtet werden.
D.h. keine besonderen Anforderungen an Performance. Aber ich hatte auch nie den Eindruck, dass ich mehr Performance benötigen würde.
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Hi,
wie professionell muss es denn sein? Ich benutze seit Jahren Oracle VirtualBox (https://www.virtualbox.org/). MMn. derzeit die erste Wahl für kostenlose, schnelle und einfache Virtualisierung.
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Ach, es muss eigentlich nur dafür reichen, mich mit dem Linux Redhat fit zu machen :)
Also einfache und intuitive Bedienung. Werde mal morgen die Vorschläge mir näher anschauen.
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Vbox oder hyper-v wenn du eh Windows 10 hast. Bei vbox gast Erweiterungen nicht vergessen. Für den privaten Gebrauch ist beides geeignet
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Hm...habe festgestellt, dass man RedHat legal nur für Schekel bekommt... :P
Was wäre denn das beste und kostenlose Linux zum Einstieg (evtl. was RedHat am nähesten kommt)?
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was willste denn genau machen?
nur lernen und rumprobieren oder konkreter anlass?
warum RedHat?
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was willste denn genau machen?
nur lernen und rumprobieren oder konkreter anlass?
warum RedHat?
Eigentlich lernen, halt dass mir der Einstieg einfacher fällt, wenn ich demnächst mit meinem neuen Job anfange, weil die dort auch mit Redhat arbeiten, soweit ich weiß.
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Dann Fedora oder Cent/OS, die kommen beide von RedHat
https://en.wikipedia.org/wiki/Linux_distribution#/media/File:Linux_Distribution_Timeline.svg
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Sooo, habe mir mal Fedora gezogen und und über VB gestartet. Da kam noch die Frage, ob ich es installieren wolle oder als live Version starten. Über VB habe ich ja eine virtuelle Festplatte erzeugt (8 gb), würde es sich hier anbieten Fedora virtuell zu installieren?
Anmerkung: man kann unter Fedora ebenso eine weitere virtuelle OS starten, hier also quasi eine vrituelle Umgebung in einer virtuellen Umgebung?? Ist ja schon fast wie bei Rick&Morty ::troll::
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8 GB Festplatte ist sehr wenig, ich würde eine 80 GB dynamische Festplatte machen. Diese vergrößert sich dann dynamisch, nimmt also nicht direkt 80 GB in Anspruch. Die Live Version ist nur zum testen. Ich würde das OS installieren.
Eine VM in einer VM geht. :)
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Vm in vm bimst aber kacke vong der Performance her
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Was passier eigentlich wenn man sich aus der VM heraus remote auf den Host einloggt und dort dann in das ja offene VM Fenster rein schaut?
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Oft nix, da die ursprüngliche Verbindung bei einer erneuten Anmeldung des gleichen Nutzers unterbrochen wird bzw das ne andere session id hat. Und sonst inception ::motherofgod:: oder wahrscheinlich kackt der netwerkstack oder ram irgendwann ab
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Determiniert durch die Frames / s der oder eines Anzeigefenster(s) sollte die Datenmenge immer im Rahmen sein. Also passiert im Grunde nichts, außer das dauernd Frames neu gerendert werden. Vielleicht wirst du den lustigen Spiegel zu Spiegel Effekt haben, je nach dem, ob ein Fenster kleiner ist, als das andere. :)
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Hmmm....hat jmd. ne Idee, warum bei meinem anderen Rechner mit Win 7 64bit und E7400 von Intel ich unter Oracle nur 32-bit Systeme zur Auswahl habe?
Wenn ich Fedora 32 installieren möchte, dann sagt es mir, dass das ne i686 CPU sei und quittiert...
Ich meine, in BIOS gibts keine Option für Intel VT...
Tante edit sagt: wie es aussieht unterstützt meine Version des CPUs IntelVT nicht :(
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Ich mag die Aussage "Redhat soweit ich weiß".
Man sollte wissen womit man arbeiten soll, wenn man es lernen will.
Haben die eine andere Distri kann es passieren, dass Du auf dem Schlauch stehst.
Wenn die Firma es nicht verrät würde ich Unix empfehlen, es wird immer Unterschiede geben, aber die sind geringer als zwischen den verschiedenen Distributionen.
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Ich mag die Aussage "Redhat soweit ich weiß".
Man sollte wissen womit man arbeiten soll, wenn man es lernen will.
Haben die eine andere Distri kann es passieren, dass Du auf dem Schlauch stehst.
Wenn die Firma es nicht verrät würde ich Unix empfehlen, es wird immer Unterschiede geben, aber die sind geringer als zwischen den verschiedenen Distributionen.
Ist ja eh schon sehr spät für die Rückmeldung...
Aber Centos finde ich ganz angenehm, werde es mir demnächst auch mal privat installieren.