Hi,
wie professionell muss es denn sein? Ich benutze seit Jahren
Oracle VirtualBox. MMn. derzeit die erste Wahl für kostenlose, schnelle und einfache Virtualisierung.
VirtualBox bietet eine gute GUI und hat Assistenten, die das erstellen einer VM erleichtern. Es können auf einfachste Weise Festplatten und ISOs gemountet werden. Für ambitioniertere Funktionen, wie HDD Passthrough oder Headless VM steht die "VBoxManage" CLI zur Verfügung.
Die zweite Wahl würde bei mir auf QUEMU/KVM fallen. Davon habe ich zwar 0 Ahnung, aber das ist eine in den Linux Kernel integrierte Virtualisierungslösung die auf einer tieferen Ebene anfängt zu virtualisieren. So ist es sogar möglich, die Grafikkarte direkt an die VM durchzureichen:
https://davidyat.es/2016/09/08/gpu-passthrough/Außerdem ist die Liste supporteter Gäste sehr groß:
http://www.linux-kvm.org/page/Guest_Support_StatusKlingt für mich extrem spannend.
Also wie gesagt, VirtualBox funktioniert meist "out of the box", aber aus Performancegründen würde ich mir die (ggf. lange) Zeit nehmen, QEMU/KVM zu studieren.